EMMMENTAL
EINE LANDSCHAFT ERZÄHLT GESCHICHTE
Sie führt durch 6000 Jahre Menschheits- und Siedlungsgeschichte im Emmental. Auf der Reise durch die Vergangenheit folgt man den Spuren der eiszeitlichen Jäger und Sammler, den Kelten an der Emme sowie dem intensiven Burgen- und Kirchenbau des Mittelalters. Ausgehend von den Fundorten, gibt der Autor in den verschiedenen Kapiteln einen Einblick in die Landschaftsgeschichte und das Leben der emmentalischen Vorfahren.
Bisher unbekannt war die verblüffende Tatsache, dass das Tal der Emme ein Transitland von Norden nach Süden bildete. Das Emmental war aber auch begehrt von Kelten und Alemannen um Burgen zu bauen, Verbindungswege zu sichern und zu kontrollieren, Macht auszuüben und Dynastien zu erhalten und zu bereichern.
Anschauliche Fotos, Darstellungen und Pläne ergänzen die Beschreibung der Fundorte. Damit ist Geschichte an Ort und Stelle erlebbar.
Lebendiger, farbiger und spannender ist Geschichte bisher kaum je geschildert worden.
DAS OBERE EMMENTAL
WANDERUNGEN ZU GESCHICHTE UND KULTUR
Sie führt durch 6000 Jahre Menschheits- und Siedlungsgeschichte.
Auf der Reise durch die Vergangenheit folgt man den Spuren der eiszeitlichen Jäger und Sammler, den Kelten an der Emme sowie dem intensiven Burgen- und Kirchenbau des Mittelalters. Ausgehend von den Fundorten, gibt der Autor in den verschiedenen Kapiteln einen Einblick in die Landschaftsgeschichte und das Leben der Vorfahren.
Der handliche Wanderführer mit zwölf Wanderungen aus der Feder von Jonas Glanzmann, laden ein, die verborgenen Schätze des Emmentals zu erkunden.
Die Spuren der Vergangenheit werden durch die vorgestellten Wanderrouten in der Natur erlebbar. Das Buch mit Wanderkarte gibt einen Eindruck davon, wie reich das Kulturerbe des Emmentals ist.
Der Archäologische Dienst des Kantons Bern veröffentlicht seine Untersuchungsergebnisse jährlich im Jahrbuch «Archäologie Bern». Im Jahrbuch 2018 sind in einem längeren Beitrag die von Jonas Glanzmann im Oberen Emmental neu entdeckten Burgstellen und Verkehrswege vorgestellt.
„Die neu entdeckte Burgstelle Chammenegg bei Trachselwald“
Ein Beitrag zu Prospektion und Burgenforschung im Oberen Emmental
Zu beziehen in Buchhandlungen oder bei Verlag RubMediaTel. 031 380 14 80.
Die Kirche Würzbrunnen
Die Kirche von Würzbrunnen diente Franz Schnyder in den 1950erund 1960er-Jahren als Drehort der Kirchenszenen seiner Gotthelfverfilmungen. Der besondere Reiz der Kirche liegt in ihrer idyllischen Lage auf der Hochebene von Würzbrunnen in der Gemeinde Röthenbach im Emmental. Wie kaum in einer anderen bernischen Landkirche vereinigen sich geschichtliche Bedeutung, architektonische Kostbarkeit und landschaftliche Schönheit auf so anziehende Weise wie in der Kirche Würzbrunnen. Als Pfarrkirche erstmals 1148 erwähnt, wird Würzbrunnen zu einem wichtigen regionalen Wallfahrtsort im 15. Jahrhundert. Von Bedeutung sind die Malereien und die Holzdecke mit Flachschnitzereien aus dem 15. Jahrhundert sowie die Orgel von 1785 mit manuell angetriebenem Blasbalg. Die Kirche von Würzbrunnen ist nicht nur ein Bauwerk, das durch die Idylle seiner Lage bezaubert, sondern strahlt durch den qualitätsvollen baulichen Zustand und seine wechselvolle Geschichte eine grosse Faszination aus.
Die Kirche Würzbrunnen, Schweizerische Kunstführer, ISBN: 978-3-03797-716-3